Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von platschi am 29.10.2012, 22:10 Uhr

Allerdings, so ein Mittelweg wäre doch auch nicht schlecht, oder?

"Denn so ein wenig sollen sich meine Kinder dann ja doch füreinander verantwortlich fühlen. Sie sollen sich einander helfen, füreinander (bis zu gewissen Grenzen natürlich) da sein.
Oder nicht?"

Sicherlich - aber in welchem Umfang hängt doch vom Alter ab. Mein Großer wird 8 (dritte Klasse), die Kleine 4. Die zwei lieben sich abgöttisch, aber mein Großer würde nicht für die Kleine auf etwas verzichten das ihm wichtig ist. Soll er auch garnicht, denn zuallererst einmal ist er eine eigenständige Persönlichkeit. Trotzdem ist er für sie da, hilft ihr wenn nötig. Und umgekehrt hilft die Kleine im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch ihrem Bruder.
Aber es fällt doch auch Erwachsenen manchmal schwer, ihre Bedürfnisse hinten anzustellen. Um wieviel schwerer ist dies für Kinder. Und ich bleibe dabei, in deinem Beispiel halte ich es auch für völlig richtig wie sich deine Große verhalten hat. Auch wenn dein Sohn im Moment wirklich schwer enttäuscht ist - es ist seine Kindergartenzeit, er hat dort Freunde und die Große in der Schule. Will er wenn er in die Schule komtt etwa auch ständig an ihrem Rockzipfel hängen. Das wird sie sicher nicht wollen und es kann auch nicht in deinem Sinne sein. Ich habe gerade aktuell ein Kind in der Klasse, das keinen Anschluss findet, weil sie eigentlich immer nur ihrem großen Bruder hinterher rennt. Und der ist mittlerweile ziemlich genervt.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.