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Geschrieben von Zwergenalarm am 15.06.2023, 8:31 Uhr

Dieser Fred ist jetzt schon ein Knaller ;-)

Aber Fakten müssen nicht immer Fakten bleiben, denn auch viele Fakten werden irgendwann widerlegt, weil sie von jemand fundiert hinterfragt und auch beantwortet werden. Das muß auch von denen akzeptiert werden, die einen Fakt gern als unumstößlich und immerwährend ansehen würden.

Die Geschichte ist voll von solchen Beispielen. Auch und gerade in der Evolutionstheorie. Deshalb finde ich auch, dass dein Beispiel mit der Bibel hinkt. Denn zunächst stand die Religion mit ihrer Schöpfungsgeschichte viele Jahrhunderte als Fakt da, dann kam die Aufklärung und sehr vieles wurde wissenschaftlich widerlegt (und danach oft nochmals und nochmals angepasst). Ab da ist der einstige Fakt durch reinen Glauben ersetzt worden. Aber vorher war es eben Fakt.

Deshalb halte ich es bei heutigen Diskussionsthemen ja auch für so gefährlich, dass Vieles unter dem Titel Falschmeldung, Panikmache, Polarisierung einfach vom Tisch gewischt wird nur um den eigenen Erkenntnisstand möglichst zu untermauern. So etwas öffnet echten „Aluhutträgern“ ja Tür und Tor nur noch weiter, die sich mit der selben Vehemenz dagegen stellen.

Dabei sind viele ehemalige Fakten einem ständigen Wandel unterworfen. Und darüber muß und darf diskutiert werden.

Die Sprengung von NS 2 oder dem Staudamm sind aktuell wunderbare Beispiele.
Vieles spricht für eine ukrainische Beteiligung beim einen bzw. russische beim anderen. Bewiesen ist allerdings bei beidem noch immer nichts. Und gerade bei ersterem galt unlängst die russische Beteiligung noch als Fakt, weil es nur der Böse gewesen sein kann.

 
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