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Geschrieben von drosera am 19.07.2021, 11:05 Uhr

Zum Thema Regierungsverantwortung und Risikovermeidung und Prävention

Hi, ich bin im Ahrtal aufgewachsen und vor kurzer Zeit wieder in die Nähe gezogen, in eine von Starkregen gefährdete Gemeinde.
Ich habe Luftlinie ca 2000m zum Katastrophengebiet; meine Mutter wohnt in einer der betroffenen Ortschaften.

Wir hatten auch in den 80ern und 90ern jedes Jahr ein Hochwasser; das kennt man an der Ahr und hat nichts wertvolles im Keller. Eigentlich waren die immer im Winter.
In den 90ern gab es dann schon 2 Hochwasser, die in Remagen großen Schaden angerichtet haben, weil die Scheitelwellen (v.a. Ahr und Mosel) unglücklicherweise gleichzeitig ankamen.

Was kirshinka wohl meint:
Hier gab es 1910 wohl ein Jahrhunderthochhwasser, das alle Brücken der Ahr mitgerissen hat (bis auf die Nepomukbrücke von Rech) und dann wurden die Hochwasser von 1994 (?), 2010, 2014 und 2016 bereits jeweils als Jahrhunderthochwasser bezeichnet - eines schlimmer als das davor. Die Bürgermeisterin der VG Altenahr, Frau Weigand, hat berichtet, dass 2016 die Ahr eine Höhe von 3,70m hatte und dieses von 2021 nun eine von 9-10m.
Diese neuen, schlimmen Hochwasser waren übrigens immer im Sommer.

 
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