Rund um die Erziehung

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Geschrieben von miebop am 10.01.2007, 19:16 Uhr

@ celmin

bei uns wird nichts "ausdiskutiert". gut, unsere kinder sind noch klein, aber auch in meiner kindheit (ebenfalls schon nicht-erzogen, übrigens bin ich eins der kinder bei denen das erziehungskonzept, wer sagte das denn hier, so "grandios gescheitert" ist -musste doch schmuzeln) und jugendzeit gab es keine diskussionen. nicht mehr als anderswo.


nicht-erziehung ist ein lebensstil. kinder werden als gleichberechtigt angesehen. keine belohnungen, strafen etc.

in der folge lebt man MIT den kindern und nicht gegen sie. natürlich verlangt es den erwachsenen im vergleich zur "konventionellen" erziehung mehr ab, weil sie sich auf die kinder einstellen müssen, anstatt über ihren kopf hinweg zu entscheiden. dennoch ist es möglich, völlig normal zu leben. für uns und unsere kinder sogar die einzige möglichkeit, denn wir hätten eine katastrophale familie, würden wir versuchen unseren stolzen sensiblen kindern etwas von oben durchzubefehlen.


in deiner frage klingt die angst mit, dass kinder, wenn sie nicht durch erziehung reglementiert sind, aus dem ruder laufen und sich möglichst kontraproduktiv verhalten (nicht als angriff werten, falls das jetzt aggressiv rüberkommt, bin ich eile). das ist nicht der fall! laut meiner erfahrung sogar das gegenteil.


mir fehlt jetzt die zeit das weiter auszuführen, aber gib doch "nichterziehung" als stichwort in der suche ein, darüber wurde vor wochen schon gesprochen.


lg miebop

 
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