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Geschrieben von Samantha198 am 25.10.2021, 15:05 Uhr

Probleme mit der Schwiegermutter

Ich weiss das Thema hatten wir schon, aber ich hatte nicht gedacht dass ich auch sowas erleben werde.
Meine Tochter ist 15 monate und bei der Geburt fast gestorben, gott sei Dank ist alles gut ausgegangen aber sowas bleibt finde ich für immer bei einer mutter inrgendwo und kommt bei mir manchmal durch.. dazu noch Corona ich bin halt vorsichtig wass meine kleine angeht. Wir gehen in keine indor spielparks, mein mann und ich nicht ins kino, essen im restaurant auf der terase usw. Meine schwiegermutter ist aber das komplette gegenteil. Schön und gut ich sage dazu nichts aber sie komentiert andauernd das ich meiner Tochter die kindheit nehme und ich nicht normal bin arztliche Hilfe aussuchen soll usw. Falls wir zu besuch sind und gehen mochten bekomme ich einen vortrag das ich die kleine nicht wegen 10 metern zum auto in die jacke quäellen soll und das sie ein armes kind ist weil sie das ertragen muss… bis jetzt habe ich das alles ignoriert. Jedoch waren wir erneut zu besuch - meine Tochter hat gegessen und sich an einer nudel verschluckt, als wir gesehen haben das die nicht alleine rauskommt sind ich und mein mann aufgesprungen die kleine gepackt und haben die nudel rausgeschuttelt, Meine SM hat die ganze zeit geschrien ich soll die kleine runter lassen das sowas normal ist und ich eine psycho bin ich mit der kleinen auf den handen habe ich vor lauter geschrei nicht gehort ob sie schon richtig atmet oder noch würgt und habe dann “RUHE” zuruckgesxhrien. Danach war mit der kleinen zum glück alles gut aber meine SM ging erst richtig los auf mich - das ich dem kind eine esstorung zufüge ich einen arzt brauche blablabla danach sind wir gegangen. Mein mann ist wie ein kleiner junge da bekomme ich nicht viel Hilfe was seine mutter angeht. Die frage ist wass kan ICH machen um diesen ein Ende zu setzen und nicht vulgär zu wirken ? Innen koche ich vor wut

 
22 Antworten:

Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von Liam7403 am 25.10.2021, 15:14 Uhr

Öhm nö, das Verhalten von dir finde ich keineswegs mehr normal, tut mir leid.

Wenn sich meine Kinder verschluckt haben, habe ich ihnen auf den Rücken geklopft.
durch dieses Hochreißen und draufhauen wird das Kind doch traumatisiert.

Ich rate dir, mach mal einen Kinder-Erste-Hilfe-Kurs. In solchen Situation sollte man Ruhe bewahren und nicht hysterisch durchdrehen.

Und dann rate ich dir, such dir Hilfe, wenn du die dramatischen Ereignisse rund um die Geburt nicht verarbeitet hast. Du überträgst das natürlich auf dein Kind.
Nirgends mehr hingehen ist auch keine Lösung. Dein Kind wird noch vielen Gefahren ausgesetzt werden. Willst du eine Käseglocke drüberstülpen?

Es gibt da draußen ja nicht nur Corona

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von Tigerblume am 25.10.2021, 15:15 Uhr

Könnte es sein, dass Deine Schwiegermutter mit ihren Bedenken auch ein Fünkchen Recht hat?

Ansonsten hilft glaube ich nur ignorieren oder vermeiden.

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von Trini am 25.10.2021, 15:26 Uhr

Gaaaaaaaaaaaaaanz ruhig!!!!

Zum ersten oute ich mich als potentielle Schwiegermutter. Habe zwei erwachsene Söhne und eine solche Situation ist das wovor ich mich echt FÜRCHTE.

Ein Stück weit ist Vorsicht in Ordnung. Wir hatten damals kein Corona.
Trotzdem waren wir nie in Indoor-Spielparks (warum auch mit einem so kleinen Kind?) und auch seltenst in Restaurants. Kleine Kinder brauchen das definitiv nicht!

In Sachen Jacke bin ich bei deiner Schwiegermutter.
Dafür hat die meinige mich angemotzt, warum ich meinem Kleinen am Tag seiner Taufe (es waren an die 20 °C und er war ca. 9 Monate) keine Mütze aufgesetzt habe.

Wie jemand auf Stress (und das ist so ein Vorfall, wie der mit der Nudel) reagiert, ist total verschieden.
Wenn dann drei hysterische Menschen aufeinander treffen, ist das Chaos perfekt.
Was isn solch einer Situation passiert oder gesagt wird, sollte man keinem übel nehmen.

Mein Rat also:
- vergiss die Nudel
- zieh dein Ding durch
und
- versuche ab und an zu überlegen, ob die Erfahrungen der "Alten" vielleicht doch nicht ganz wertlos sind. Schließlich haben wir EUCH ja groß gezogen.

Trini

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von LaraSontje am 25.10.2021, 15:36 Uhr

Das war bestimmt eine Stresssituation für euch alle und in Stresssituationen haut man einfach mal das ein oder andere unbedachte Wort im falschen Tonfall raus...

Ich bin immer dafür, miteinander zu sprechen und die Fronten zu klären, anstatt sich still und leise vor sich hin zu ärgern.... das wird dir nicht viel bringen...

Im Umgang mit Schwiegermüttern hilft nur ein dickes Fell, Gelassenheit und die Ohren auf Durchzug zu schalten...

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von misses-cat am 25.10.2021, 15:37 Uhr

Meine jüngste Tochter ist auch fast bei ihrer Geburt gestorben, aber nein so wie du bin ich nicht drauf. Ich finde soooooo unrecht hat deine Schwiegermutter nicht

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Nebenkriegsschauplatz…

Antwort von Jorinde17 am 25.10.2021, 15:56 Uhr

Hallo,

das Verhalten der Schwiegermutter ist natürlich ein bisschen übergriffig, weil sie ungefragt urteilt und ihren Senf zu allem dazu gibt. Das sollte sie nicht. Du darfst Dich hier freundlich, aber klar abgrenzen. Dass Du einmal laut geworden bist, ist nicht schlimm, es ist menschlich und kann mal passieren.

Aber auch Du könntest sicher ein wenig an Dir arbeiten. Dass es Deiner Maus bei der Geburt nicht gut ging, darfst Du nicht als Entschuldigung benutzen, um übertriebene Ängste auf viele Jahre hinaus zu kultivieren. Denn das Problem ist: Starke mütterliche Angst überträgt sich aufs Kind, und zwar immer und sehr zuverlässig. So wird eine Angst-Thematik in Familien oft von einer Generation auf die nächste übertragen, und das ist wirklich schlecht.

Kinder überängstlicher Väter oder Mütter entwickeln oft früh irrationale Ängste, zu wenig Selbstvertrauen und leider häufig auch somatoforme („psychosomatische“) Störungen im Kindesalter und der Pubertät. Bei jedem solcher an sich harmlosen Symptome rennt die ängstliche Mutter dann natürlich zum Arzt, was die Symptomatik verstärkt, unnötige Verschreibungen auslöst und die Störungen noch häufiger auftreten lässt. Leider im Job x-mal gesehen und erlebt.

Ich weiß, es ist ein großer Schritt zu erkennen, dass man nicht „das Beste für sein Kind“ tut, wenn man es allzu ängstlich bewacht. Ein noch größerer Schritt ist es zu erkennen, dass man eventuell eine Angstproblematik hat, die gar nicht so sehr äußere Gründe hat, wie man es sich bisher selbst eingeredet hat.

Natürlich darfst und musst Du Dein Kind vor Gefahren behüten. Du sollst nicht nachlässig, lax oder unvorsichtig sein. Zwischen guter, normaler Vorsicht und übertriebener Angst ist aber ein Unterschied, und der entscheidet oft über gesund und krank.

Ich selbst habe es als Mutter immer so gehandhabt: Als die Kinder sehr klein waren, habe ich auch sehr auf sie aufgepasst. Später habe ich nach und nach möglichst alles erlaubt, was nicht potentiell lebensgefährlich war. Das ist eine gute Maxime, mit der ich sehr gut gefahren bin.

Denn Kinder müssen auch mal auf einen kleinen Baum klettern, auf einer Mauer balancieren, auf einem Klettergerüst ein bisschen höher kraxeln dürfen. Sie müssen auch mit Schmutz und Dreck in Kontakt kommen dürfen, sonst entwickeln sie leicht Asthma oder Allergien.

Zuviel scheinbarer Schutz ist also nicht wirklich harmlos. Er kann genau das auslösen, wovor man sich fürchtet: unnötige Erkrankungen, psychische Probleme beim Kind, schlechtes Selbstwertgefühl des Kindes usw. Das willst Du nicht wirklich.

Deshalb ist es wichtig, dass Du prüfst, wo Du vielleicht Schritt für Schritt ein klein wenig gelassener werden darfst. Dass Du aber auch prüfst, OB Du überhaupt gelassener werden kannst. Wenn nicht, ist es keine Schande, einmal vorsichtig über die Möglichkeit nachzudenken, Dir Hilfe zu suchen. Denn auch Du leidest ja unter Deiner ständigen Sorge und solltest das nicht über viele Jahre und Jahrzehnte weiter aushalten müssen, weil es Deine Kraft und Deine Gesundheit frisst - und weil es Deine Lieben belastet.

LG

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von Katharina-K88 am 25.10.2021, 16:08 Uhr

Also im Gegensatz zu den meisten hier finde ich dein Verhalten normal. Wenn das Geburtsthema noch präsent ist kannst du dir da natürlich Hilfe holen. Aber ansonsten kann ich dich gut verstehen und nach der Beschreibung haben die Kommentare deiner Schwiegermutter nichts mit hilfreichen Ratschlägen zu tun sondern gehen eher in Richtung Beleidigung und übergriffig. Und ich glaub nicht das eine Mutter wenn sich ihr Kind das erstemal oder auch die erstenmal verschluckt gelassen sitzen bleibt. Da würde mir auch der Puls gehen und ich würde handeln und nicht abwarten.
Bei mir ist es andersrum was warm anziehen angeht. Da meckert dann auch jeder. Ich denke klare ruhige Ansagen aber bestimmt, ist das einzige was vielleicht hilft die Dame in die Schranken zu weisen. Viel Glück

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von Juji am 25.10.2021, 16:21 Uhr

Huhu,

tief durchatmen und da müsst ihr als Eltern zusammen arbeiten.
Also zur Nudel weil da einer gesagt hat auf Rücken klopfen: im erste Hilfe Kurs für Babys und Kleinkinder lernt man, rausnehmen und Kopfüber halten und klopfen.
Von daher, richtig reagiert.

Dein Kind, deine Regeln und das würde ich der Schwiegermutter sehr deutlich erklären.

Ich finde das einfach so schwer : bei der eigenen Mutter hätte man schon längst was gesagt, man selber hat falsche Scham bei der Schwiegermutter und der Mann traut sich nicht. Echt schade...

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von Janet90 am 25.10.2021, 16:25 Uhr

Ich finde auch, dass du über Hilfe nachdenken solltest, einfach um das ganze zu verarbeiten. Es sollte auf Dauer weder dich noch dein Kind belasten.

Dennoch finde ich das Verhalten der Schwiegermutter unmöglich.
Wenn sie gerne ungefragt Ratschläge verteilen möchte, Bitte. Aber nicht auf diese Art.

Schade, dass dir dein Mann dabei nicht helfen kann.
Ich würde offen darüber sprechen, dass du das nicht in Ordnung findest auf welche Art sie ihre Meinung zum besten gibt.
Wenn sie das dann nicht einstellt, würde ich die Besuche reduzieren. Abgrenzen und dickes Fell zulegen.

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von nappo123 am 25.10.2021, 16:26 Uhr

Hallo,
habe ich es richtig verstanden, dass du und dein Mann auch nicht allein ins Kino oder Restaurant geht, weil ihr Angst habt, eine Krankheit mit nach Hause zu bringen?
Und auf die Terrasse auch nicht?

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von wolfsfrau am 25.10.2021, 16:51 Uhr

Nein, das Teil rauszuschütteln lernt man garantiert nicht in einem Erste Hilfe Kurs .

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von Juji am 25.10.2021, 16:53 Uhr

Man lernt das Baby rauszunehmen aus dem Sitz, mit dem Kopf nach unten auf den Schenkel nehmen und zwischen die Schulterblätter zu klopfen

Und nicht im Sitz drin lassen und auf den Rücken klopfen.

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von StiflersMom am 25.10.2021, 16:56 Uhr

Wenn du so ein Geburtstraumund Nahtod Erfahren hast, mach ne Therapie.
Stell dir vor,du bekommst mal einen kleinen Herzinfarkt mit 50. Und überlebst es gut.Bleibst du dann für immer zu hause?
Das Leben geht weiter.

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von Juji am 25.10.2021, 17:01 Uhr

Aber gebe dir Recht, rausschütteln ist natürlich auch nicht richtig.

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von Muschelnudel am 25.10.2021, 17:05 Uhr

Deine Ängste aufgrund der Geburt kann ich nachvollziehen. Nichtsdestotrotz denke ich Hilfe suchen wäre angebracht.

Deine Schwiegermutter ist frech und Übergriffig.
Es ist Dein Kind und es sind Deine Regeln.


Bei der Jacke hat die Schwiegermutter recht finde ich;-)

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von Liebeskind26 am 25.10.2021, 17:19 Uhr

Vielleicht setzt du dich mal mit ihr zusammen und ihr redet über alles. Oder du fragst mal deinen Mann nach seiner ehrlichen Meinung. Vielleicht reagierst du ja wirklich über. Würde es dir da helfen wenn wir deine Schwiegermutter verteufeln obwohl das Problem eigentlich bei dir liegt?

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von Maroulein am 25.10.2021, 17:20 Uhr

Auch wenn es traumatisch für dich war- deine Tochter lebt.
ich kenne diese Situation,ich hätte die erste Geburt inclusive Kind fast nicht überlebt und meine Tochter hatte mit 3 Monaten einen Atemaussetzer so dass wir sie reanimieren mussten,ich weiß also was du durchgemacht hast.

Aber du kannst dein Kind nicht vor allem schützen,sozial Kontakte sind wichtig und wenn du es komplett in Watte packst wird es vermutlich in der Kita einen Infekt nach den anderen haben weil das Immunsystem noch nichts zum Üben hatte-mal ganz davon ab es passieren auch Dinge die du nicht beeinflussen kannst,meine Große hatte mit 3 Monaten Windpocken weil sie sich beim Kinderarzt angesteckt hat,und ich selber hatte kurz nach der Geburt meiner 3. Keuchhusten ,bis man die vollen Symptome hat und man merkt dass es keine normale Erkältung ist hat man das Kind längst angesteckt,meine Maus war keine 2 Wochen alt,grade Mal 2000g leicht, trotzdem hat sie es gut verpackt


Beim Thema Nudel ist es halt relativ,aber wenn man Angst bekommt reagiert man halt nicht immer optimal,da hilft wirklich ein guter erster Hilfe Kurs für Babys und Kleinkinder
Dass in so einer Situation die Schwiegermutter auch noch Rum schreit ist natürlich obendrein ungünstig,aber ändern kann man es eh nicht mehr.


Nur weil man Dinge unternimmt ist man nicht automatisch größter Gefahr ausgesetzt,wir waren z.b.letzte Woche im Freizeitpark,da das Wetter eher durchwachsen war war super wenig los und somit das Ansteckungsrisiko mega gering weil es nirgends Menschenansammlungen gab

Du musst ja nicht gleich von 0 auf 100 ins Getümmel stürzen,aber ich schätze es gibt genügend Unternehmungen wo das Ansteckungsrisiko eher gering ist.

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von Ruto am 25.10.2021, 20:41 Uhr

"Man lernt das Baby rauszunehmen aus dem Sitz, mit dem Kopf nach unten auf den Schenkel nehmen und zwischen die Schulterblätter zu klopfen"

Genau, ich wundere mich auch über manchen Kommentar hier.
Und jeder muss seine Erfahrungen machen, wann es nur ein leichtes Verschlucken ist und wann wirklich was feststeckt. Musste oben genanntes auch schon Mal anwenden, weil ihr ein Stück Kartoffel im Hals steckte und sie schon im Gesicht anlief. Den Unterschied merkt man in der Situation sofort.

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von Ruto am 25.10.2021, 20:50 Uhr

Wie genau zerstörst du denn die Kindheit deiner Tochter, wenn dein Mann und du nicht ins Kino oder ins Restaurant geht?

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von Ks0321 am 25.10.2021, 22:59 Uhr

Zunehmend nervt mich in diesem Forum dass immer mit der psychokeule geschlungen wird.

Ich finde dein Verhalten als Liebende Mutter normal.
Im erste Hilfe Kurs lernt man das Kind sogar ziemlich fest zwischen die Schulterblätter zu hauen.
Zum Thema corona: wer will schon corona? Babys und Kleinkinder kann man nicht impfen und nur weil es heißt „die erkranken in der Regel nicht schlimm“ wissen wir alle nicht welche Folgen das Virus auf das zentrale Nervensystem der kleinen auf lange Sicht hat. Ich finde du verhältst dich vielleicht für manche zu vorsichtig, ich finde angesichts von 19000 Infektionen jeden Tag momentan du verhältst dich verantwortungsvoll.
Jacke an Jacke aus auf dem Weg zum Auto ist Geschmacksache aber auch keinen falls hysterisch. Muss nichtmal kommentiert werden.
Alles in allem: dein Kind, deine Regeln.
Von Schwiegermutter so gut es geht feenhalten. Wenn sie dich wieder mit den Ratschlägen nervt einfach nicht reagieren oder freundlich nicken und sein Ding machen. Die änderst du nicht, nur wie du damit umgehst!

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Re: Probleme mit der Schwiegermutter

Antwort von Schniesenase am 25.10.2021, 22:59 Uhr

Hallo Samantha,

ich habe mal von einer Verwandten eine kluge Aussage gehört, so, wie sie es ihren Eltern gesagt hat: "Ich freue mich, wenn mein Kind bei Euch sein kann, ihr könnt es verwöhnen, mit ihm was unternehmen, was ihr wollt. Nur erziehen müsst ihr mein Kind nicht, das mache ich selbst."

Damit war die Sache klar und die Eckdaten waren gesetzt. Sie war übrigens sehr klug damit, wenn das Kind bei ihren Eltern oder auch bei mir war, und wir Dinge anders gemacht haben als sie. Sie hat das nie kommentiert und nur immer gemeint, die Kinder kommen immer stärker wieder, wenn sie mal woanders waren. Auch wenn ihr sicher manches, was wir zusammen gemacht haben, Tischmanieren (ich bin da nicht so penibel) und ggf. viel länger abends vorlesen etc., nicht so sonderlich gefiel.

Ansonsten hast Du ja einiges lesen können, wovon Du Dir hilfreiche Infos herausnehmen kannst. Falls die Gefährlichkeit des Lebensbeginns Deines Kindes Dir noch sehr unter den Nägeln brennt, ist es schon hilfreich, sich darüber mal mit jemandem zu unterhalten, der oder die sich professionell damit auskennt, denn in der Tag, wie Jorinde sagt, kann das, was bei Dir jetzt hängenbleibt, am Ende beim Kind durchaus Probleme verursachen, die nicht sein müssen. Wäre ja verständlich, und das ist vermeidbar. Da könnt Ihr alle wachsen, übrigens auch Dein Mann, mit dem das Gespräch über den Umgang mit der eigenen Mutter evtl. noch mal wichtig ist. Manch einer muss sich mit frischem Kind erstmals abnabeln und erwachsen werden. Vom Partner zum Vater ist es auch ein Weg. ;-)

Die Oma muss in den Job auch reinwachsen, und Du natürlich auch. Wenn Du stoisch und ungerührt Dein Ding machst, wird sie es sicher bald lernen, ggf. auch mal mit dem freundlichen Hinweis wie oben oder ähnlich.

Viel Erfolg und alles Gute für Euch!

VG Sileick

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Mit Sicherheit NICHT

Antwort von Liam7403 am 25.10.2021, 23:42 Uhr

Erst versucht man es anders und das klappt normalerweise.
Das Schütteln auf dem Kopf ist die ENDlösung

Es kommt ja auch darauf an, WAS das Kind verschluckt hat. Hier war es kein Stein, es war eine Nudel.

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