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Geschrieben von Alessia200486 am 08.12.2019, 22:09 Uhr

Schlimme Trinkverweigerung & Nasensonde

Vielen lieben Dank für Diese liebe und ausführliche Antwort liebe/r Sileick.

Also es ist so: unser Sohn war, wie unsere Tochter eigentlich kein extremes Frühchen mehr, sondern ich habe es bis zu Schwangerschaftswoche 37 + 0 ausgehalten. Die beiden kamen nach einer misslungenen Einleitung und 10 Stunden wehen, nach abfallenden Herztönen per spontane Sektio zur Welt. Mein Sohn wurde nach der Geburt kurz beatmet und lag dann auf Intensivstation weil er von Anfang an nicht getrunken hat. Am dritten Tag bekam er eine Nasensonde und war dann anschließend nach sieben Wochen im Krankenhaus weil er einfach die Flasche verweigert hat. Als er dann kurzfristig ohne Sonde für eine Woche besser getrunken hat, haben sie uns unseren Sohn nach Hause gegeben mit einer hochkalorischen Nahrung, Die er aber überhaupt nicht vertragen und nur gespuckt hat. Also nach vier Wochen nur noch schwach war und 200 g wieder abgenommen hat, Sind wir wieder in die Notaufnahme gefahren und dort kam er dann wegen Unterernährung wieder ins Krankenhaus. Zunächst hat man ihn dann zwei Tage über Infusionen versorgt und ihm anschließend wieder eine Nasensonde gelegt. Er wurde sowohl beim Kinderarzt als auch im Krankenhaus ausführlich auf Allergien getestet und es konnte nichts festgestellt werden. Auch sämtliche andere Untersuchungen die zum Beispiel mit dem PförtnerVerschluss am Magen oder mit dem Darm zu tun hatten, waren alle unauffällig. Unser Sohn erhält sowohl Physiotherapie als auch Logopädie, bisher aber ohne Erfolg und ohne sichtbare Besserung. Im Gegenteil mittlerweile trinkt er überhaupt nicht mehr an der Flasche, Schreit zwar dass er Hunger hat und meldet sich auch aber verweigert mit angewidert im Gesicht und zusammengepressten Lippen jegliches Fläschchen.
Das mit dem Trinkbecher haben wir versucht aber auch das war für ihn keine Option. Ich nehme mir inzwischen sehr viel Zeit für ihn, ich singe und spreche mit ihm, habe ihn fast ständig bei mir weil er ja so lange alleine war, aber keine Chance ... und er weint und schreit ganz bitterlich. Seinen schnulli liebt er aber wir glauben dieser ist Nutzung beruhigen, da er nicht Saugt an ihm sondern eher kaut und wenn er ihm rausfällt weint er ebenso... mittlerweile sind wir nur noch traurig und verzweifelt, erst recht wenn er so sehr weint. Leider fällt es uns obwohl wir vermeiden wollten zu vergleichen einfach auf wie schwach er neben seiner Schwester wirkt und dass er ziemlich aufholen müsste, auch im Verhalten (die Ärzte meinen er wäre jetzt schon zu langsam in der Entwicklung)

 
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