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Geschrieben von nepaju am 14.12.2008, 14:08 Uhr

je höher der IQ ... sollte an diese Stelle

je höher der IQ...
„Je höher der IQ, desto höher die Wahrscheinlichkeit einer Legasthenie.“

Das ist falsch – so hört es sich an, als wären gut begabte Kinder stärker gefährdet, im Laufe ihres Schriftspracherwerbs eine Legasthenie zu entwickeln! Das ist totaler Unsinn!

Die Diskrepanz braucht man, um die Diagnose "Legasthenie" stellen zu können, damit Lese- und Rechtschreibleistungen in der Schule nicht bewertet werden und damit das Jugendamt die Kosten einer Legasthenie-Therapie übernimmt.
Die Diskrepanz zw. allgemeiner Intelligenz und Rechtschreibleistung muss bei der Diagnose "Legasthenie" vorliegen, da allgemein schwach begabte Kinder meist auch Schwierigkeiten im Rechtschreiben haben, es sich also in diesen Fällen nicht um eine isolierte Lese- und Rechtschreibstörung bzw. eine Legasthenie handelt und deshalb der Erfolg einer Legasthenie-Therapie nicht gewährleistet wäre.

Grüße

 
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