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Geschrieben von Susy1707 am 11.11.2014, 11:33 Uhr

Rechtsberatung und Verzicht

Danke für Eure Unterstützung.
Also, ich will ja nicht auf Kindesunterhalt verzichten sondern nur auf Ehegattenunterhalt. Den Unterhalt für die Kinder muss er schon zahlen.

Im Gegenzug verzichtet er auf Zugewinnausgleich, ansonsten müssten man das für jede einzelne Immobilie ausrechnen und das wäre ein Riesenkostenpunkt und das könnte ich ihm gar nicht auszahlen, ohne mind. eine Immobilie zu verkaufen.

ich habe diese Immobilien geschenkt bekommen und fände das eine Riesensauerei, wenn er sich auch noch daran bereichert, das mir mein Vater etwas vererbt. Den würde sofort der Schlag treffen, er könnte meinen Mann noch nie ausstehen.

Auf den Versorgungsausgleich verzichten wir ebenfalls gegenseitig. Dass das alles notariell festgehalten werden muss, hat die Anwältin uns auch schon erklärt.

Es ist ja auch nicht so, dass er selber auf die Idee gekommen ist, jetzt einen Anwalt einzuschalten sondern es ist ja gesetzlich vorgeschrieben, dass nur ein Anwalt die Scheidungsklage einreichen kann. Einer von uns MUSS einen Anwalt nehmen. Die Frage war dann nur noch, ob wir uns jeweils einen Anwalt nehmen oder einer von uns einen Anwalt beauftragt. Wenn wir uns in den grundlegenden Dingen einig sind und das ganze schnell und kostengünstig über die Bühne bringen wollen, reicht doch auch ein Anwalt, das war der Hintergrund. Das hat er nicht allein entschieden. denn auch Anwälte sind ja nicht immer nur unser Freund, sondern wollen ja auch was verdienen. und das wäre in unserem Fall nicht wenig, wegen des Streitwertes, der ja nun (wegen meinen Besitztümern) ziemlich hoch ist.

Er hat jetzt eine Anwältin, die mit Stundensatz arbeitet und nicht nach Prozentsatz des Streitwertes.
Die arbeitet jetzt die Unterlagen für den Notar aus (weil der gegenseitige Verzicht beurkundet werden muss) und alles Weitere. Sie schickt ihm und mir diese Unterlagen sowie die Scheidungsklage, und er hat mit ihr schon vereinbart, dass wir beide gemeinsam dann ein Telefonat mit ihr führen und sie jeden einzelnen Punkt erklärt (auf Lautsprecher, ich darf auch Fragen dazu stellen)
Nichtsdestotrotz werde ich mit diesen Unterlagen auch nochmal einen Anwalt für Familienrecht aufsuchen und mich beraten lassen, ob das so Hand und Fuß für mich hat. Falls ich danach vom Gegenteil überzeugt werde und mich mit meinem Mann nicht einigen kann, werde ich dann eben auch einen Anwalt einschalten. So stelle ich mir das eigentlich vor.

Ist dagegen denn nun etwas zu sagen?

Ganz schön umfangreich das Ganze......es ist derzeit soviel zu beantragen und umzustellen und es kommen so viele Kosten auf uns zu... Ich kann so schön nicht mehr aus den Augen gucken. Um die Kinder muss sich ja auch noch jemand kümmern, die kriegen das alles gerade mit ...

 
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