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Geschrieben von fiammetta am 17.10.2006, 15:15 Uhr

Höhere Zuzahlung für Krebspatienten...

Hi,

die Strafen bei Nichtwahrnehmung von Krebsvorsorge halte ich deshalb nicht für sinnvoll, da es ausreichend Beispiele dafür gibt, daß Menschen brav beim Doc waren, ein gutes Ergebnis in Händen hielten und nach ein paar Monaten trotzdem an dieser heimtückischen Krankheit erkrankt waren.

Sinnvoller fände ich es, wenn der sonst übliche Raubbau bestraft würde, den man ja deshalb nicht in Frage stellen darf, weil man sonst andere in deren individuellen Lebensführung einschränken könnte. Warum soll ich aber horrende KK-Beiträge bezahlen, weil jemand am Tag zwei Päckchen Zigaretten konsumieren muß oder gerne Alkohol in längst nicht mehr moderaten Mengen zu sich nimmt oder hart daran arbeitet ja nicht abzunehmen oder einer Sportart frönt, bei der das Verletzungsrisiko enorm ist oder man fragwürdige Verschönerungsaktionen an seinem Körper vornehmen lassen muß? Mit Sucht alleine läßt sich nicht alles vom Tisch fegen, denn Sucht kann man bekämpfen und häufig ist es nur ein Problem mangelnder Disziplin. Ja, wir leben in einer Solidargemeinschaft. Ich bin keineswegs mit jemandem solidarisch, der seinen Egoismus auf meinem Geldbeutel ausleben muß - zu einer Solidargemeinschaft gehören nämlich zwangsläufig zwei und davon sollte nicht der eine nur blechen und der andere sich munter "verwirklichen" dürfen. Das können sie ja gerne tun - wenn sie auch bereit sind, mehr für die Wiederherstellung ihrer Gesundheit zu bezahlen.

LG

Fiammetta

 
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