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Geschrieben von Hase67 am 18.07.2021, 11:38 Uhr

Ich war gestern im Kriegsgebiet

Das meinte Sassi, denke ich. Aber diese Starkregenereignisse sind schon durch den Klimawandel bedingt. Das liegt einfach daran, dass wärmere Luft in der Atmosphäre mehr Wasserdampf aufnimmt, das passiert auch schon bei einer durchschnittlichen Erwärmung um ein, zwei Grad. Und dann regnet das Wasser auf einen Schlag ab, es gibt dann nicht wochenlang leichten Regen, sondern drei, vier Tage mit sintflutartigen Regenfällen, die auf verdichtete oder versiegelte Flächen treffen und selbst kleine Bäche und Flüsslein zu reißenden Strömen anwachsen lassen.

Hinzu kommt das Jetstream-Phänomen, das Hashty schon beschrieben hat. Normalerweise treibt der Jetstream Hochs und Tiefs sehr schnell weiter. Inzwischen ist er aber deutlich schwächer geworden und beschreibt eher Schlangenlinien und Schlaufen. Und das hält Hoch- oder Tiefdruckgebiete an Ort und Stelle fest, statt sie weiterzuwehen.

Es ist diese Kombi, die problematisch ist, der Klimawandel ist quasi das Zünglein an der Waage, das das fragile Gleichgewicht kippen lässt. Das mit den Extrem-Wetterlagen durch den Klimawandel weiß man aber spätestens seit der ersten Klimakonferenz in Genf vor 40 Jahren, schon da haben Meteorologen davor gewarnt. Die Politik hat das nur ignoriert.

 
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