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Geschrieben von shinead am 15.02.2019, 13:50 Uhr

Inklusion - und dann?

Es gibt ohne weiteres körperliche Behinderungen die Spezialschulen notwendig machen. Gebärdensprache kann nicht jeder Lehrer und auch bei Sehbehinderung kann es sinnvoll sein, eine Schule mit entsprechendem Schwerpunkt zu wählen.

Nach der Schule wäre eine Ausbildung über ein Berufsbildungswerk eine Möglichkeit. Ich gehe nicht davon aus, dass ein Unternehmen, dass der Wirtschaftlichkeit verpflichtet ist, einen geistig behinderten ausbilden wird. Der Aufwand ist einfach zu groß - und eben unwirtschaftlich. Innerhalb eines BBWs können Jugendliche mit besonderem Förderbedarf ausgebildet werden. Wer die Theorie nicht packt, wird statt zum Gesellen / Kaufmannsgehilfen eben zum Fachpraktiker ausgebildet.
Lernen kann man in BBWs in jede Richtung: vom Bürokauffmann über Systemelektroniker und Tischler bis hin zu Koch oder Hauswirtschaftler.

Es wäre m.E. wesentlich sinnvoller für die Mutter mal hier zu suchen:
https://www.cjd-bbw-frechen.de/angebote/aktuelles-ausbildungsangebot/
https://heinrich-haus.de/bildung-arbeit/berufliche-bildung/ausbildung/

Selbst mit abgeschlossener Ausbildung wird ein geistig behinderter Mensch noch Probleme haben einen Job zu finden. Allerdings hat er bis dahin schon mal die Theorie-Hürde genommen und (im Falle der BBWs) durch Praktika bei verschiedenen Firmen unter Beweis gestellt, dass er das gelernte anwenden kann.
Auf Biegen und Brechen jetzt eine Ausbildung ohne die notwendige Förderung durchdrücken zu wollen muss wirklich nicht sein (und frustriert am Ende wahrscheinlich sowohl den Ausbilder als den Auszubildenen).

 
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