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Geschrieben von cube am 09.06.2019, 9:47 Uhr

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Bei dem Nachweis geht es halt eher um schwere Traumata. Folteropfer, Mißbrauchsopfer, Soldaten im Kriegseinsatz etc

Andere Dinge fallen in den psychologischen Bereich der Übertragung. Also wenn ich als Kind zB vom Hund gebissen wurde und panische Angst vor Hunden habe, werde ich diese aller Voraussicht nach zu einem gewissen Teil an mein Kind übertragen. Indem ich eben trotz aller Bemühungen selbst recht erstarrt daneben stehe, Hunden aus dem Weg gehe oder auch eben immer wieder darauf hinweise, vorsichtig zu sein. Oder ich bin selbst mit großer Ängstlichkeit erzogen worden - dann wird es mir schwer fallen, das beim eigenen Kind komplett abzulegen und ich sage halt sowas wie "hach, willst du wirklich auf den Baum klettern? Sei aber vorsichtig!! Das ist wirklich hoch. Du weißt ja, wenn du runterfällst ..." etc. anstatt einfach zu sahen "ok, pass aber ein bisschen auf, ok?"
Und genau so bin ich zB geprägt durch ständigen Stress meiner eigenen Eltern, weil diese selbstständig waren und Arbeit/Probleme mit der Firma ständig präsent waren. Dann habe ich "gelernt". Stress zu haben ist der Normalzustand und neige dazu, diesen unbewusst immer wieder für mich selbst auch herzustellen. Und das übertrage ich eben an mein Kind. Es sei denn, ich löse dieses "Trauma" für mich selbst und werde eben selbst wirklich entspannter.

 
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