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Geschrieben von IngeA am 12.12.2014, 9:56 Uhr

Nein, es ist schon ein Unterschied...

Ich versuche es anders rum zu erklären:

Die (hier auch vertretene) Aussage:

Ich glaube nicht an Gott, weil es dafür keine Beweise gibt.

Sobald man die Existenz eines Gottes beweisen könnte, gäbe es keinen GLAUBEN an Gott mehr. Das wäre dann ja Wissen und eben nicht Glauben.
Glauben heißt: Ich gehe davon aus/ vertraue darauf dass es so ist OBWOHL ich keinen Beweis habe.
Wenn es "glauben" in diesem Sinne in der Wissenschaft nicht gäbe, gäbe es auch keine Forschung mehr. Denn entweder wüssten die Wissenschaftler dann alles, oder sie hätten auch keine Ideen was es zu erforschen gibt.
Die Herangehensweise an eine Vermutung/ einen Glauben ändert doch nichts an der Wortbedeutung.
Und für "glauben" ist es auch völlig egal, ob es sich um eine religöse Idee oder eine wissenschaftliche Idee handelt. Der Unterschied ist doch nur, dass das eine als gegeben hingenommen, das andere aber untersucht wird.

LG Inge

 
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