Rund um die Erziehung

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Geschrieben von emilie.d. am 05.01.2024, 10:05 Uhr

In einem Haus kann man genauso einsam sein.

Bei K1 war ich kreuzunglücklich und bin mehrere Wochen meinen Bruder besuchen gefahren. Ich hab dann später in einem Fitnessstudio mehr Anschluss gefunden, wo man Kinder mitbringen kann.

Bei K2 habe ich es besser gemacht und bin nach 3 Monaten beim Arbeiten stundenweise wieder eingestiegen, mit 6 Monaten dann tageweise.

Ich weiß nicht, was Deine Frau vorher gemacht hat. Als ich mein erstes Kind bekommen habe, war ich sehr allein. Mein Mann war arbeiten, meine Freunde auch. Der Unterschied ist einfach krass, wenn man arbeitet, ist man ja nie allein. Man geht zusammen essen, unterhält sich mit Erwachsenen. Und plötzlich ist das dann alles weg.

In meiner Familie war das, was Du beschreibst, völlig normal früher. Meine Eltern haben beim 1. Kind sogae noch bei meiner Oma gewohnt.

Es wäre für Dich wirklich gut, mal selbst Elternzeit zu machen und Deine Frau geht Vollzeit arbeiten. Du würdest merken, wie schnell Dir andere Menschen fehlen. Für Männer ist das oft noch krasser als für Frauen, weil die in die Muttergrüppchen oft nicht gut reinfinden. Mein Bruder war als Grundschullehrer in Elternzeit, der ist zum Schnacken dann auch in seine alte Schule.

Insofern, ich beneide Deine Frau ein bisschen drum, was sie hat, hätte ich in der Nähe auch gern gehabt. Und mittags nicht kochen müssen mit Baby ist wirklich eine große Entlastung.

 
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