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Geschrieben von Luni2701 am 16.01.2012, 18:05 Uhr

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meine Opas sind innerhalb von 2 Jahren vertstorben. Mein großer war damals 5 bzw. 7. Der eine Opa stand ihm sehr nah und er wollte mit seinem 5 Jahren unbedingt mit und sich vom opa verabschieden. Ehrlich gesagt konnte ich ihn nichtmal richtig darauf vorbereiten, denn auch für mich war es die allererste Beerdigung. Wir haben es sehr gut gemeistert. Mein Mann war mit dabei, emotional natürlich nicht so verfangen wie ich und war ihm und auch mir eine gute stütze. Hätte mein Großer raus gewollt, ja auch da wäre ich mit ihm gegangen, natürlich. Er hat seine Entscheidung nicht bereut obwohl er sehr sensibel ist.

Bei meinem anderen Opa war er 7 und er wollte nicht mitgehen. Er blieb bei meiner Mutter (Opa väterlicherseits, eltern getrennt) und wir sind nach der Beerdigung zusammen zum Grab gegangen.

Es war in beiden fällen richtig ihn selbst entscheiden zu lassen, ich glaub Kinder können sehr gut einschätzen wie weit sie gehen können/möchten, dass einzige ist, dass sie jemanden dabei haben müssen, der ihnen in dieser SItuation, jeden Wunsch erfüllen kann (vorzeitiges gehen, längeres am Grab bleiben, oder sowas in der art)

Klar als er vom Tod erfahren hat, hat er klar viel geweint, auch nach 2-3 wochen noch, aber das hatte nur mit dem verlust zu tun und nicht mit der beerdigung. Und ja ich hab auch geweint und hab ihn weinend getröstet, auch das geht. Tränen sind doch nichts schlimmes beim Verlust eines lieben Menschen.

 
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