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Geschrieben von donnalüttchen am 16.01.2012, 11:27 Uhr

Sage es ihr mit klaren Worten...

so wie es ist. Wenn sie aus der Schule wieder zu Hause ist, muss sie ja sicherlich erst essen und etwas ankommen. Wie besprichst du sonst wichtige Dinge mit ihr? Setzt ihr euch dazu aufs Sofa oder an einen Tisch? ich würde sie nicht wie ein kleines Kind auf den Schoß nehmen, wenn du das Gespräch beginnst, denn du willst ja, dass sie dich versteht und zuhört. Ich würde mich ihr gegenüber setzen und eine Hand auf eine ihrer Hände legen und ruhig fragen, ob sie weiß, was es heißt, wenn jemand tot ist. Versuche ihr etwas zu helfen, dass sie sich ein "Bild" davon für ihr kindliche Vorstellungskraft malen kann. Versuche, ihre Ideen aufzugreifen und diese zu unterstützen, ohne ihr irgendeinen "Schmarn" zu verkaufen. Keine Angst... Sie wird eine Vorstellung haben, die "ausbaufähig" ist. Wenn ihr gläubig seid, gibt es da ja vielleicht ganz klare Vorstellungen...

Dann solltest du langsam überleiten und vielleicht mit dem Gesundheitszustand der Uroma in den letzten Wochen beginnen, denn das weiß sie ja bereits. Dann solltest du ihr in der bei euch zu Hause gebräuchlichen Sprache klar sagen, dass die Uroma gestorben ist... gib ihr Zeit das zu verstehen und zu begreifen. Du darfst selber auch weinen, denn das gehört zur Trauer um einen geliebten Menschen dazu. Reagiere so wie es dein Bauch dir sagt...

Wahrscheinlich wirst du sehr überrascht sein, wie sie reagiert. Ich wünsche dir viel Kraft für dieses Gespräch... denn für dich wird es sicherlich schwerer als für deine Kleine, du wirst sehen.

 
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