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Geschrieben von miemie am 13.07.2017, 14:30 Uhr

ich finde das Ganze übertreiben!

Jetzt mal ganz ehrlich... ich finde es richtig auf die Ernährung der Kinder zu achten und achte selbst darauf, dass ich meinen Lieben hier über die Woche verteilt ein abwechslungsreiches ausgewogenes Essen serviere. Ich erlebe aber immer wieder dass meine Kinder phasenweise mal das eine mal das andere total gerne mögen und anderes wiederum ablehnen (morgens z.B. mal nur Brot, mal nur bestimmte Wurst, mal nur Haferflocken, mal mögen sie total gern Joghurt, dann wieder einige Zeit gar nicht usw.) . Obst mögen sie außer Erdbeeren gar nicht! Das ist für mich völlig ok (letzteres find ich zwar nicht toll, aber gut, ist eben so). Ich denke mir diese phasenweise einseitigen Vorlieben werden schon ihren Sinn haben, der Körper wird's brauchen. Jetzt kommt mein ABER an dem Ernährungs-Thema: Dein Sohn mag grad gern Haferflocken, wo ist das Problem? Er isst doch sonst ganz normal die Familienkost mit, somit ernährt er sich doch nicht einseitig (die Frage dabei ist natürlich: wie ernährt ihr euch, wenn du sagst dein Mann und du ihr seid beide übergewichtig?! Viellicht hier noch mal genau hinschauen?!) . Ich finde jedenfalls dieses Abgewiege und alles analysieren und Eiweissgehalt da und was auch immer hier, echt übertrieben, vor allem bei Kindern!!! Mir würde nicht einfallen die Milchmenge in ml tagtäglich zu überprüfen. Und dennoch haben es meine Kinder recht gesund bis in ihr 8. und 5. Lebensjahr geschafft ;-)
Was das Problem mit der Gewichtszunahme anbelangt: ist es vielleicht mehr dein Problem als das deines Kindes? Für dich ist dein Gewicht ein Thema, versuche aber nicht ein allzu großes bei deinem Kind draus zu machen, denn sonst kann sich da tatsächlich ein Problem draus entwickeln. Ich finde es gut wenn Kinder die Möglichkeit haben sich nach ihrem Hungergefühl ernähren zu dürfen, in Kombi mit dem natürlichen Entdeckungs-und Bewegungsdrang würde ich drauf vertrauen dass das schon alles passt. Und Babyspeck bei Kleinkindern ist doch nicht "dick" sondern normal, genauso wie auch dünne Kleinkinder normal sind -da ist die Spanne doch recht groß ;-) Wenn du befürchtest dass dein Kind tatsächlich "dick" ist, dann geh zum KIA, wenn du Sorge hast, dass er kein Sättigungsgefühl hat, dann ebenso. Ansonsten, Sorge zurückschrauben, nicht alles in Löffelchen auswiegen und dem Thema Essen eine nicht allzu große (negative) Bedeutung beimessen, sonst wird irgendwann ein Teufelskreis draus.

 
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