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Geschrieben von tonib am 03.11.2020, 12:50 Uhr

Gefühl von DDR 2.0

Ich finde den Vergleich auch übertrieben. Aber das Problem ist trotzdem da. Ich denke, es gibt feinere Antennen bei Leuten, die das schon einmal erlebt haben.

Deshalb finde ich auch nicht, dass es verhöhnend wirkt, wenn das angesprochen wird, sondern ich sehe es eher als eine Art Frühwarnsystem, manchmal auch als Gegenprobe zu dem,was ich denke - kann ich das eigentlich alles so zugrunde legen oder würde ich anders darüber denken, wenn ich anders großgeworden wäre?

Und dann: wenn immer gesagt wird, nur Schwarze entscheiden, ob etwas Rassismus ist - müsste das dann hier nicht auch gelten? Kann man dann einfach ohne jede persönliche Betroffenheit sagen: Du fühlst falsch, das ist alles völlig ok?

In der DDR war ich als Kind auch oft und habe mich an der Grenze gegruselt, mein Vater ist auch mal beim Geldrausschmuggeln erwischt worden (ist aber nix Schlimmes passiert).Direkt nach der Wende habe ich eine Zeit im Osten gearbeitet und viel Kontakt mit den Leuten vor Ort gehabt. Trotzdem ist das natürlich nicht das Gleiche, wie dort gelebt zu haben, das ist mir klar.

 
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