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Geschrieben von Ralph am 26.07.2012, 21:54 Uhr

@Leena

Passieren kann "es" immer, und es gibt sicherlich auch Tätertypen, gegen die einfach kein Kraut gewachsen ist. Dennoch kann man das Risiko bei verringern, indem bestimmte Situationen einfach gemieden werden.

Mir sind vorhin auf dem Heimweg zwei Vergleiche eingefallen.

Es ist nicht verboten, angebotene Bonbongeschenke anzunehmen, und es ist auch nicht verboten, offensichtlich nette Onkels in deren Wohnung zu folgen oder ins Auto zu steigen, wenn eine nette Rundfahrt angeboten wird. Dennoch lehren wir unseren Kindern, völlig zurecht, "Daß Du mir von fremden Leuten keinen Bonbon annimmst, und steigst unter keinen Umständen zu einem Fremden ins Auto!!" Wenn unser Kind dann dennoch ins Auto steigt und es Opfer einer Straftat wird, ist es natürlich absolut nicht schuld an dem an ihm begangenen Verbrechen. Dennoch betreiben wir in dieser Hinsicht Prävention.

Das zweite Beispiel umfaßt schon einen Teilbereich unserer Diskussion: Es ist nicht verboten, nachts um 1 Uhr nach der Disco per Anhalter nach Hause zu trampen. Dennoch predigt die Polizei, zurecht, seit Jahrzehnten den jungen Mädchen: "Laßt Euch von der Disco abholen! Steigt zu niemanden, den Ihr nicht kennt, ins Auto!" An dieser Prävention findet niemand Anstoß, aber wovor soll diese Warnung der Polizei denn schützen?
Und warum soll diese Prävention nicht durchaus erweitert werden können in Bezug auf Alkoholgenuß und Art der gewählten Kleidung? Ich denke, es macht Sinn.

Viele Grüße
Ralph

 
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