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Geschrieben von pepperle am 05.04.2021, 15:59 Uhr

Übereilt oder doch richtig?

Ich kann deine Situation gut nachvollziehen. Ich bin zwar auch der Typ der sagt, man hat sich für das Tier entschieden. Wir haben einen älteren Hund (15) mit recht hohem Ruhebedürfnis, der von unserem Junior schwer genervt war und eine Katze, die keinen Kuschelmodus hat. Wir hatten auch eine Zeit wo ich fast verzweifelt bin, weil Junior die beiden echt ständig geärgert hat, am Schwanz ziehen, treten, hauen, bewerfen und es zb lustig fand wenn der Hund ihn dann anknurrt. Da war er ca 1,5. Er ist immer und immer wieder hin, ich war ständig auf der Hut. Es ging nicht von heute auf morgen bei Junior durchzusetzen dass nein auch nein bedeutet, dafür war er zu klein und musste erstmal lernen, dass die Eltern es ernst meinen, aber steter Tropfen höhlt den stein. Geholfen hat uns, dass der Hund auf seiner Decke absolut in Ruhe gelassen wird (auch von uns als Vorbild), also auch nicht mit Autos nah dran vorbei fahren oder dran lang rennen. Die Katze hat eine Kiste und ihren Kratzbaum als Tabubereiche, eben das wohin sie am häufigsten geflüchtet ist. Wurde konsequent durchgesetzt bis ich mich schon echt schlecht gefühlt habe ständig zu ermahnen. Ging tagelang wirklich um nichts anderes. Gleichzeitig darf Junior beim Füttern helfen oder in meinem Beisein mit der Reizangel die Katze bespaßen oder beim Spazierengehen die Leine halten und sowas. Und ich muss sagen, jetzt ist er 2,5 und es hat sich gelohnt. Er provoziert immer nochmal aber weiß was erlaubt ist und was den Tieren weh tut und die Situation hat sich deutlich entspannt. Ich muss manchmal noch kurz ermahnen, aber er kennt die Regeln und es klappt.

 
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