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Geschrieben von Butterflocke am 15.05.2012, 21:56 Uhr

DANKESCHÖN.......................

Du liebe Güte...., nun habe ich ein fast 2-stündiges Telefonat mit meiner Mutter hinter mir, in dem sie mir ihr Leid klagte und hatte insofern keine Möglichkeit, auf jede Antwort einzugehen.

Also lieben Dank für Eure Antworten.
Es ist so, dass ich wegen Kind 2 über eine alternative Schulform nachdenke. Es wurde mir ja nach ersten Tests damals Hochbegabung bestätigt (schrieb ich glaube ich im Forum), bis ich dann nach einigen weiteren Untersuchungen die Diagnose Asperger bekam (schrub ich auch).

Nun wird/wurde mir von allen, die mit ihm zu tun haben, ans Herz gelegt, ihn nicht auf eine Regelschule zu geben. Von "dort geht er unter" bis zu "dort ist er unterfordert" waren alle möglichen Prognosen zu vernehmen.

Mit der Regelschule HIER bin ich auch nicht so wirklich zufrieden, so dass ich die "Problematik Kind 2" nun zum Anlass nehme, über Alternativen für BEIDE Kinder nachzudenken.
Was ich noch klarstellen möchte: natürlich sind die Eltern verantwortlich für die Vermittlung gewisser Werte. Aber die Schule ist hier meiner Ansicht nach ebenso in der Pflicht. Die reine Wissensvermittlung ist mir einfach zu wenig!

Ja, Hase, ich weiß, dass ich dort womöglich sehr eingebunden sein werde.
Aber ich sehe momentan einfach keine andere Möglichkeit. "Probieren" muss ich DIESE Regelschule hier mit meinem Sohn nicht. Ich kenne sie bereits durch meine Tochter und weiß/ahne zumindest, dass es tatsächlich nicht funktionieren würde.
Mit dem Gedanken an einen Integrationshelfer kann ich mich nach genauerer Recherche irgendwie auch nicht mehr anfreunden. Zumindest nicht in der Schule. Im Kindergarten eventuell, ja.
Das Problem ist einfach, dass dieser ja gar nicht "vom Fach" sein muss. JEDER kann Integrationshelfer sein. Es muss sich hier nicht um eine pädagogische oder sonstwie durch ihre Ausbildung "geeignete" Person handeln.
Ich fürchte daher, dass der I-Helfer letztlich nur dafür da ist, besagtes I-Kind ruhig zu halten/zu stellen, damit der Unterricht nicht gestört ist. Aber das ist jetzt nur eine Vermutung, die nicht zutreffen muss (ich habe laut gedacht....).
Zumindest aber bedeutet es eine Stigmatisierung des Kindes, die ich nicht möchte und die ich bei meinem Sohn durch die schwache Ausprägung des Asperger (wenn überhaupt, ich zweifle noch immer) auch nicht für nötig halte.

Ich könnte noch so viel mehr schreiben, aber irgendwie gehts mir nach dem Telefonat gerade....

Danke auf alle Fälle für die vielen Gedanken!!!!

 
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