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Geschrieben von cosma am 16.05.2012, 8:43 Uhr

Hier :-) @ sternspinne und @ all

Du schreibst:

"Die Kehrseite fängt dann an, wenn das Kind nicht so tut wie es "soll", den ein "Sollen" gibt es dort eben auch."

genau das war Anfangs auch meine Sorge, weil meine Tochter auf der Regelschule sich ja so einen Leistungsdruck gemacht hat, daß sie irgendwann alles verweigerte.

Ich ging also davon aus ein Kind zu haben, das alles ablehnt, von Stricken über Eurythmie über eine-Flöte-auch-nur-in-die-Hand nehmen über Wachsamalstifte statt Buntstifte ...einfach alles.

Und habe natürlich gefragt wie sie dann damit umgehen wollen.

Sie haben mir erklärt, daß man versucht die Kinder über Beziehungsarbeit zu motivieren. Also erstmal einen wirklich guten Bezug zur Klasse und Lehrerin aufbauen. Ohne Druck. Wenn sie nicht will, soll sie zugucken. Aber von Lehrerseite würde man sich sehr bemühen sie für sich zu gewinnen. Nicht durch überreden, sondern mit kindgerechten spielerischen Sprüchen und echtem Interesse.

Aber wenn sie nicht will: zugucken ist auch ok, irgendwann wäre sicher das Interesse da, man hätte es da ja nicht eilig.

Ich war echt baff, denn es lief total gut.

Denn es war in der Tat so, daß Madame Anfangs durchaus auch mal einfach NICHT mitgemacht hat.
Das hat sich ALLES gelegt. Sie findet mittlerweile alles toll und gerade Stricken und Eurythmie mag sie sehr gerne.

Ich denke man kann nicht von DER Waldorfschule sprechen. Letztlich kommt es auf den Lehrer an und wie er das Konzept umsetzt.

Tut mir leid, daß ihr da nicht so gute Erfahrungen gemacht habt.

LG

 
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