Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Butterflocke am 27.06.2012, 9:39 Uhr

ich persönlich hätte es als anmaßend empfunden,

meinen Sohn beschneiden zu lassen....
Die (türkische) Verwandtschaft war natürlich NICHT begeistert, aber ich sehe nicht ein, aus welchem Grund ich mein Kind einer solchen Gefahr (JEDE Op ist eine Gefahr!) aussetzen UND zudem noch entscheiden sollte, in welchem "Zustand" mein Sohn EIN LEBEN LANG durch die Welt geht. Aus welchem Grund? Rückgängig zu machen ist die Sache nicht mehr. Er soll also selbst entscheiden, OB und WANN und aus welchen Gründen er sich ggf. beschneiden lässt.

Ich schließe mich shinead und Leewja vollumfänglich an. Auch die "hygienischen Gründe" sind eine äußerst fade Begründung, da eine vernünftige Körperhygiene durchaus genügt, um irgendwelche Infektionen zu vermeiden. Was die Papillomaviren betrifft, so ist das geringere Risiko für beschnittene Männer bzw. ihre Frauen wissenschaftlich nicht eindeutig bewiesen. Es gibt "Hinweise" auf einen Zusammenhang..., mehr wäre mir jetzt nicht bekannt.

Ich finde es nicht schlecht, dass durch das Urteil zumindest eine Diskussion in Gang gesetzt und eine neue Sensibilität geweckt wird.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.