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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 26.06.2012, 19:28 Uhr

MOMENT!

Das sind jetzt zwei Diskussionen.

Zur Religionswahl:
Eben, das war ja meine Argumentation. Sollte man dann - wenn schon, denn schon - für die Beschneidung nicht eine höhere Altersgrenze einsetzen als für die Firmung? Weil - im Gegensatz zu dieser - unumkehrbar!

Zur Geschlechtsanpassung:
Im Spiegel-Artikel steht, daß sich die Gutachter nicht einig sind. Es ging um einen konkreten Fall: Ein Junge, der lieber ein Mädchen sein will. Er/sie ist 12 Jahre alt, die OP-Vorbereitung (Hormone etc.) muß jetzt dringend anfangen. Die Mutter ist dafür, der Vater ist dagegen und unterstellt der Mutter, daß sie das Kind beeinflußt hat. Die Gutachter sind sich nicht einig, beide Eltern können ihre Ansicht durch Gutachten untermauern. Im Grunde sind das zwei Lehrmeinungen, die da aufeinander treffen: Ist es sinnvoll, die Angleichung schon vor der Pubertät zu machen, oder nicht? Welche Vorgänge finden während der Pubertät auch im Kopf statt und können zu einer Meinungsänderung beim Kind führen?

Und dann, um die beiden Diskussionen wieder zusammenzubringen:
Wenn ein Gutachter bescheinigt, daß ein Kind leidet, weil es nicht als vollwertiges Mitglied einer bestimmten Religionsgemeinschaft anerkannt wird, zu der sein gesamtes Umfeld gehört - dann doch wieder Beschneidung als Kind?

 
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