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Geschrieben von Leewja am 26.06.2020, 18:35 Uhr

Oh, aber nein, ich habe doch ganz deutlich eggt, dass Diskriminierung stattfindet!

Tatsächlich glaube ich aber tatsächlich, dass ich unter anderem eine Frau habe, weil ich mit einem XX Chromosomensatz zur Welt gekommen bin, weil ich Brüste, Vagina und Gebärmutter habe (die ich natürlich alle verlieren kann) und weil ich eben mehr Östrogen und weniger Testosteron produziere.
Und ja, wenn ein integraler Teil meines Frauseins "abhanden kommt", darf mich das doch traurig machen und meine Identität angreifen?

Dass es selbstverständlich andere Chromosomensätze, und auch "Zwitter" gibt, steht ja eh völlig außer Frage.

In dieser Diskussion geht es ja um : "ist eindeutig biologisch ein Weibchen, will aber ein Männchen sein" (oder umgekehrt)

Was mich in gewissem Maße beunruhigt, ist, wenn ein komplett männlich ausgestatteter Mann auch komplett männlich ausgestattet bleiben will, also mit der biologischen Phänotypseite gar kein Problem hat, sondern sich nur seelisch/mental als Frau sieht.
ich will ihm/ihr nicht mal absprechen, dass er/sie das tut, um Himmels Willen, wer wäre ich - aber es würde mich dennoch anders berühren, als einer, der auch körperliche Veränderungen anstrebt, wenn auch vielleicht nicht komplett.

Ich finde es erstaunlich, dass es schon immer die "ich bin im falschen Körper geboren"-Leute gab, das ist ja kein neues Phänomen, dass jetzt aber seit einigen Jahren die "ich finden meinen Penis super, ich das breite Kreuz, den vorspringenden Adamsapfel und die brust-Behaarung, aber ich bin dennoch eine frau.

Mich wundert das sehr, während mich dieses "im falschen Körper" irgendwie nicht so wundert, es ist - nachvollziehbarer.

Und es nimmt Frauen Safe spaces, glaube ich. Glaube ich wirklich, weil, wie willst du das nachprüfen???

Ich verstehe ja, dass eine gefühlte Frau dann auch aufs Frauenklo will, aber solange sie dabei einen männlichen Phänotyp hat, wird sie ja im Männerklo mal definitiv nicht diskriminiert. Im Frauenklo würde sie als phänotypische Frau auch nicht diskriminiert und niemand würde sie ja auch sehen beim Pinkeln, Tür ist ja zu, was sie also unter der Unterbuxe hat, ist schnurz, oder?

Und wir stehen dann jetzt also vor der Toilette, warten auf unsere kleine Tochter und dann kommt ein phänotypischer Mann selbstverständlich rein und wir müssen dann eben annehmen, dass er sich schon als Frau definieren und entsprechend benehmen wird? Nee, da wäre mit ähnlich unwohl, wie wenn ich meinen kleinen jungen alleine ins Männerklo schicke und er "zu lange" braucht.

Was mir aber noch viel wichtiger ist: ein als Junge/Mann sozialisierter Mensch IST anders aufgewachsen, als ein als Mädchen/Frau sozialisierter Menshcnund ich weigere mich wirklich, das gleichzusetzen dun zu behaupten, das wäre egal.
Es ist nicht egal.
es hat einen massiven Einfluss auf das leben eines Menschen, als was und wie die Gesellschaft im großen und kleinen den Menschen wahrnimmt und behandelt.
Und Solange das bei cis-Mädchen und Cis-Jungen so ist, ist ein transgender_mensch anders, als cis-mensch.

das ist doch ich nicht schlimme, er ist ja nicht weniger wert, schlechter, sollte benachteiligt werden oder irgendwas - er ist einfach nur anders.

 
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