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Geschrieben von pflaumenbaum am 26.06.2020, 18:49 Uhr

wenn man biologische Gegebenheiten komplett außer acht lassen soll, wenn es

Die ganze Diskussion um transgender etc. ist leider in eine ganz abstruse und kontraproduktive Richtung gelaufen und meiner Meinung nach "Schuld" sind die Kulturwissenschaftler*:/innen (sic). Die denken, dass man Identität tatsächlich nur über Diskurse verändern könnte - also darüber wie man jemanden benennt. Die soziologische Perspektive auf den Sozialkonstruktivismus ist eigentlich eine andere.
Natürlich sind unsere Vorstellungen von "Mann" und "Frau" menschengemacht und damit sozial konstruiert. Dennoch entsteht über die Zeit eine gemeinsame Vorstellung davon, was ein "Mann" und was eine "Frau" ist. Diese Wirklichkeit erscheint der einzelnen Person als etwas Äußeres und ist daher objektiviert. Über die Zeit verändern sich diese gesellschaftlichen Vorstellungen und man kann natürlich auch gesellschafltich darauf Einfluss nehmen. Aber gerade die biologischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die man ja nicht negieren kann, bestätigen die sozialen Vorstellungen über die Geschlechter immer wieder, sie erzeugen damit immer wieder ihre Geltungskraft. Nur durch eine andere Sprechweise kann man das nicht verändern.

 
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