Rund um die Erziehung

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Geschrieben von MM am 28.02.2024, 12:16 Uhr

Das mit der Authentizität stimmt genau, wie Schniesenase schreibt...

... denn du musst das wirklich so empfinden und meinen, wie du es sagst. Denn sonst kommt es auch beim Kind nicht überzeugend rüber, sondern verwirrt es nur...

Also ist der erste Schritt, sich klarzuwerden, wie man die Situation sieht und was man eigentlich will. Und dann demenstprechend handeln, mitteilen.

Im Prinzip ist das gar nichts Erziehungsspezifisches, sondern gilt generell in der Kommunikation mit Menschen, egal ob kleinen oder großen...

Wenn mich das mit dem aufgegangenen Kräutersäckchen in der Situation eher nervt bzw. es grad gar nicht passt, da jetzt ein Spiel draus zu machen, kommuniziere ich wie unten von mir beschrieben. Es geht dann ums zeitnahe Aufräumen, vom Kind (bzw. gemeinsam).

Wenn mich das hingegen eigentlich gar nicht nervt bzw. es mir ein bisschen egal ist und ich Zeit habe (und auch halbwegs Lust zusammen was zu machen), dann sage ich eher sowas wie "Oh jetzt ist das Säckchen aufgegangen. Das sollte es ja eigentlich nicht, aber wenn es schon passiert ist, können wir uns das jetzt mal genauer anschauen - sieh mal... Riech mal wie das duftet..." Usw. und dann halt damit spielen.

Und dann halt erst später aufräumen, zusammen (so wie man auch sonst nach dem Spielen aufräumt).

Beide Varianten sind OK, man muss sich nur entscheiden, welche man in dem Moment bevorzugt. Sie zu vermischen ist kontraproduktiv.

 
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