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Geschrieben von DK-Ursel am 07.01.2019, 23:15 Uhr

Aber wie vermitteln?

Hej!

Ich finde aber schon. man sollte mal ein bißchendifferenzieren.
Wenn Du, Emilie, von Jungs schreibst, die zuviel daddeln und denen das gestrichen wird, bis die Notenwieder stimmen, ist das ja was anderes als einem an sich guten Schüler zu vermitteln, daß er nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernt.
(Den Spruch gab es bereits in meiner KIndheit, verstanden haben wir ihn auch erst spät.)

Das erste Beispiel ist ja eine konkrete Hilfe, dem Kind die Zeit und Ruhe zu geben, die ihm durch das Daddeln zum Lernen fehlt.
Das ist wie beim Essen, wo ich eben dem Kind nicht 15 Minuten vor der Hauptmahlzeit die Schokolade genehmige.
es ist auch bei älteren noch die nötige Hilfestellung, sich sturkturieren und Prioritäten setzen ZU LERNEN.
Sowas können Kinder (und Jugendliche) noch nicht.
Banu hat ja auch sehr gut beschrieben,wie das bei kleineren Kindern ist - das gilt übrigens auchfürs Aufräumenb - bis zu einem gewissen ASlter geht das nur zusammen oder eben mit klaren Ansagen - nicht so sehr durch Strafen, die beim nächsten Mal zunächst wieder vergessen sind.
(Würden sie helfen/nachwirken, müßte Mutter ja nicht jedesmal neu androhen und durchziehen!)

Kinder lernen übrigens von Natur aus gern,schrieb ichebenso wie Banu, das floß auch dezidiert in unser Friskole-Perogramm ein: Diese natürliche Motivation zu unterstützen und den Unterricht so weit es geht so zu gestalten, daß sie nicht abgetötet wird.
Man Freude an Fremdsprachen ebenso abwürgen wie die an ersten Rechenaufgaben - wir redeten hier ja zunächst ja mal von Grundshcülern, und denen kann man sowohl Grammatik als auch das Einmaleins nicht NUR mit Zwang und Druck beibringen,sondern Motivation auch durch gute Übungen und Anwednungen unterstützen.
Noch heute wudnern sich meine Senioren, daß man Deutsch so sehr anders, lustig mit Spielen und Rollenspielen, (besser?) lernen kann als wie sie es früher mit Tabellen und Druck.
Was bei Erwachsenen gut ankommt, wirkt bei Kindern umso mehr, denen der Blick in die Notwendigkeit für die Zukunft noch abgeht.

Den erreicht man eben auch nicht durch Druck und Zwang, und seien wir mal ehrlich, auchwir haben ja durchaus tötigkeiten, um die wir uns gern drücken, weil wir sie nicht mögen.
Erfolgserlebnisse und gute Gefühle erreicht man nicht durch Strafen und Wegnehmen.
selbst große Firmen motivieren heute Mitarbeiter und mahnen sie nicht dauernd ab.
Sie fördern Initiative und erkennen,daß ein gutes Arbeitsklima und Anerkennung für Erfolge und gute Leistungen mehr motivieren, es (noch) besser zu machen, als Druck, Tadel und nögrlende Chefs.
Das ist zuhause, aber auch in der Schule nicht anders.

Und dann kommt eben hinzu., daß man von Kindern (wieder: wir sind im Grunschulforum!) nicht erwarten kann, was selbst Jugendliche noch nicht vermögen: sie lernen erst noch - auch wie und wofür und man wirklich lernt.

Gruß Ursel, DK

 
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