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Geschrieben von KKM am 06.01.2019, 15:30 Uhr

Danke @Banu28

Endlich mal jemand, der das ausspricht.

Meine Kinder sind inzwischen fast 19 und fast 16 und recht erfolgreich in der Schule.

In der Grundschule habe ich sie nicht gezwungen, zu lernen. Ich habe Anreize zum Üben geschaffen. Kind 1 hat gerne gelesen. Für ein Buch brauchte sie 60 Minuten. Wenn sie also 6mal 10 Minuten Rechtschreibung mit mir geübt hat, länger war das absichtlich nie, bekam sie ein neues Buch.
Oft fragte sie, wie lange ihr noch zu einem neuen Buch fehlt und hat dann motiviert mit mir geübt.
Kind 2 bekam zusätzliche Computerspielzeit.
Kinder lernen für Belohnungen!

Ich fand es wichtig, dass Kinder ein Übungsverhalten entwicken und das im Alltag integrieren.
Ich selbst habe das Lernen nie gelernt. Trotz Abitur und Studium. Ich kann etwas sofort oder nie. Das wollte ich für meine Kinder nicht.

In den Fremdsprachen ist Üben existenziell wichtig, in den ersten 2 Lernjahren einer Fremdsprache halte ich eine 3 für eine schlechte Note - 1/3 der Sätze z. B. im Simple Past wurden dann nämlich falschngebildet. Das wird in einer Textinterpretation 4 Jahre später nicht automatisch fehlerfrei.

Beide Kinder sind mir heute unendlich dankbar, dass sie über so gute Basiskenntnisse verfügen.

Vielleicht hätte es auch anders funktioniert, für uns passte dieser Weg.

Lernen gehört zum Leben dazu!

 
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