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Geschrieben von wundertüte1 am 02.04.2023, 22:39 Uhr

Gebärende Person vs Mutter

Ich finde dieses Thema einfach unfassbar nervig und anstrengend und ich finde dass dieses Thema viel zu viel Beachtung bekommt.

In der Welt da draußen gibt es so viele schlimme Dinge und wirkliche Probleme. Kriege, Kriminalitäten, Hunger etc. Menschen sterben und Menschen leiden. Und eines unserer Hauptprobleme ist gendern? Damit sich ein ganz kleiner Teil nicht benachteiligt fühlt??? Ernsthaft???

Ich finde es eher "frech", dass mir indirekt unterstellt wird jemanden zu diskriminieren, nur weil ich die Sprache so verwende, wie sie eben ist und wie ich sie gelernt habe. Ich habe dabei niemals einen diskriminierenden Gedanken und akzeptiere jeden so, wie er ist. Und da möchte ich mir nicht unterstellen lassen, damit andere blöd zu behandeln.

Wer sich davon diskriminiert fühlt, sollte etwas an seinem Selbstwertgefühl ändern, aber nicht an der Sprache. Wo kommen wir denn da hin? Bürgersteig, Ampelmännchen etc.pp.. will man alles ändern? In Ampelfrauchen/männchen/divers? Die Sprache wird ja total lang und klingt einfach nur noch blöd.

Und ja, es ist so. Die Natur hat Männer und Frauen geschaffen. Ende. Die Frauen bekommen Kinder, Männer können das nicht. Auch Ende. Ich finde es auch gemein und unfair, dass ich die Schmerzen aushalten muss und nicht mein Mann. Muss es aber so nehmen.

Wenn ich ein Kind bekomme, kann ich das nur mit den weiblichen Geschlechtsteilen und mit den weiblichen Hormonen. In dem Moment ist man also eine Frau. Ob ich mich jetzt so fühle und so kleide oder nicht. Ich bin es. Also bin ich auch Mutter. Das hat nichts mit Diskrimimierung zu tun sondern ist Fakt.

Ich kann mir nicht aus allem die Rosienen picken und erwarten, dass alle anderen sich mir anpassen (hier Sprachlich). Ich möchte gerne Kinder aber eigentlich ein Mann sein.. geht nicht. Kann keiner was für. Man kann ein Kind austragen und sich als Mann fühlen..aber nur weil ich mich so fühle, bin ich es nicht. In dem Moment wo ich das Geschlechtsorgan noch habe und in Anspruch nehme, bin ich biologisch eine Frau. Ich möchte mich auch gerne als Millionär fühlen und einer sein.. leider bin ich es nicht... fühle ich mich jetzt diskriminiert?

Den Ausdruck gebärende Person finde ich total affig (sorry an alle Affen für den Ausdruck, falls sich ein Affe davon diskriminiert fühlt). Der Begriff schließt für mich keine Männer mit ein (weil das nicht geht), sondern reduziert die Person auf ihre Tat. Irgendwie geht das liebevolle verloren.

Da ich ja nie weiß wie sich andere fühlen, müsste man ja alle nur noch auf ihre Taten reduzieren, wenn ich über jemanden spreche. "die gehende Person da hinten, die brötchenkaufende Person da vorne".. wo kommen wir denn dahin?

Und ich finde divers irgenwie sogar diskriminierent. Es ist kein Mann und keine Frau. Irgendwas dazwischen. Etwas undefinierbares. Wie spricht man die an? Mit Es?? Das finde ich irgenwie sehr herablassend.

 
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