Baby schläft kaum, verlangt sehr oft fläschchen und ist nicht zufrieden

Guten Morgen,
Erstmal Glückwunsch zu eurer Tochter. Deine Ausführungen klingen anstrengend aber keinesfalls unnormal. Im KH konnten organische Ursachen ja bereits ausgeschlossen werden, was ja erstmal sehr gut ist. Macht es für euch nur nicht einfacher. Auf die erste, super anstrengende Zeit kann man sich einfach nicht vorbereiten. Ich habe ebenfalls ein sehr forderndes Kind und dachte anfangs "Er hört nie wieder auf zu schreien". Es gab nur schlafen oder schreien und das war unfassbar anstrengend. Ihr seid damit nicht alleine. Bei uns war der schlimmste Spuk tatsächlich mit etwas mehr als 3 Monaten vorbei. BiGaia haben wir auch gegeben, ob das geholfen hat, kann ich aber nicht wirklich beurteilen. Nimmt eure Tochter einen Schnuller? So oft an die Flasche wollen und dann aber weinen (weil Milch kommt), könnte auf ein großes Saugbedürfnis hinweisen.
Ihr seid für eure Tochter da, wenn sie weint und schreit und das ist die Hauptsache. Ihr könnt ihr nur mit Nähe und Verständnis helfen. Das ist für Eltern sehr anstrengend, aber die Babys können ja nicht anders von ihren Erlebnissen berichten. Glaub mir, es wird besser, auch wenn das gerade noch nicht zu glauben ist.
Seid da, die Kleine liebt euch, auch wenn sie vielleicht manchmal nicht auf dem Arm sein mag. Eine Trage hat bei uns phasenweise auch geholfen. Die Nähe zur Mama kann sehr beruhigend sein.
Was ich noch als einfachen Tipp geben kann: die Fläschchen nicht schütteln, sondern das Pulver einrühren. So vermeidet ihr schon mal Bläschen, die im Bauch zwicken können.
Und sonst .... haltet durch!