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Geschrieben von emilie.d. am 22.03.2024, 12:53 Uhr

So viel weiter sind viele Firmen, Ärzte, Anwälte aber auch nicht.

Es ist für einen einzelnen Zahnarzt viel einfacher zu digitalisieren, weil es genau einen Entscheidungsträger gibt. Ich sehe das ja bei meinem Bruder (Zahnarzt), der hat das schon vor vielen Jahren bei sich umgestellt. Elektronische Akten, automatisierte Backups, elektronische Signaturen.

Derzeit werden viele Praxen aufgekauft und in ein MVZ eingegliedert, das kann man aus vielerlei Gründen doof finden, die sind aber mit ausgelagerter Abrechnung und Admin oft sehr professionell aufgestellt.

Das Misstrauen insbesondere in der Ärzte und Anwaltschaft in digitale Lösungen allgemein ist aber extrem groß und dementsprechend der Widerstand hoch.

Fair enough. Dann ist es aber absurd, sich über mangelnde Digitalisierung in Behörden aufzuregen.

Ich war kürzlich auf einem Grillfest, wo ein mittelständischer Unternehmer lautstark über "die Behörden" abgelästert hat. Der lässt sich jede popelige Freigabe ausdrucken, um sie mit seinem Mont Blanc Kulli zu unterschreiben. Kenne seine Assistenz, Gutteil ihres Tages ist ausdrucken, einscannen, abheften. Es gibt keine Cloudlösungen, keine Möglichkeiten, extern auf Server zu zugreifen.

Ich bin komplett bei Dir, dass wir mehr Digitalisierung brauchen, wir hinken den baltischen und skandinavischen Staaten Jahrzehnte hinterher. Aber das betrifft auch die Wirtschaft und freie Berufe, die haben sich da die letzten Jahre auch nicht mit Ruhm bekleckert.

 
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