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von Leena  am 21.03.2024, 11:19 Uhr

Work-Life-Balance

Okay, da ich Beamte bin, ist es für meinen AG nicht so leicht, mich loszuwerden. Und eine Privatversicherung hat definitiv Vorteile, wenn es darum geht, zeitnah einen Arzttermin zu bekommen etc. Außerdem Lohnfortzahlung im Krankheitsfall...

Auf der anderen Seite muss ich bei Arztrechnungen grundsätzlich immer in Vorkasse treten und dann mit Beihilfe und Krankenversicherung abrechnen und hoffen, ich bekomme möglichst viel wieder. Und bei einer Krankenhausrechnung über mehrere Tausend Euro ist Vorkasse teilweise echt ein Problem.

Ich kann übrigens auch nicht so einfach hier kündigen, dann würde ich die Pensionsansprüche verlieren, würde nachversichert und dadurch massive Einbußen. Da überlegt man sich einen AG-Wechsel dann wirklich.

Und auch ansonsten - ich kann vom AG versetzt werden innerhalb des Landes, wenn ich Glück habe, hören sie einen an, das heißt aber auch nicht unbedingt etwas. Ich kann von einem Amt zum anderen versetzt werden, oder von einer Arbeitsstelle zur anderen. Alles nicht unbedingt meine Entscheidung. Ich kann nicht streiken. Bei Umstrukturierungsmaßnahmen bekamen wir erzählt, dass die EU-Verordnung über Arbeitsplätze nicht für Beamte gelte, also kein Anspruch auf mind. 1 m Platz hinterm Schreibtisch, bevor man in den Aktenschränken hängt etc. Klar, man könnte da an der Personalrat gehen, aber das überlegt man sich halt gut, ob man das wirklich will.

Gibt übrigens auch weniger Arbeitsbefreiung, wenn ein Kind krank ist, als bei Angestellten.

Arbeitszeit ist übrigens Vollzeit auch mehr als 38,5 Stunden...

Klar, es hat alles auch Vorteile, aber es hat auch definitiv Nachteile.

 
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