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Geschrieben von Zwergenalarm am 21.03.2024, 8:29 Uhr

Work-Life-Balance

Das Problem bei solchen berufsangepassten Rentenregelungen ist allerdings, dass es eine nicht unerhebliche Anzahl derer gibt, die dies dann auch ausnutzen, weil es ihnen ermöglicht wird. Oftmals im öffentlichen oder halböffentlichen Bereich. Daher rührt m.E. auch die ‚Neiddebatte‘ ggü. Beamten.

In Ö gab es lange Zeit die sogenannte ‚Hacklerregelung‘, die Schwerarbeitern bereits mit 55 den Pensionsantritt (in Ö kein Unterschied zwischen ‚Pension‘ und ‚Rente‘) ermöglicht hat. Darunter fielen z.B. sämtliche MA bei den Bundesbahnen, also gleichermaßen für die Verschubarbeiter auf den Gleisen, wie den Büromitarbeiter, der den Stift pünktlich um 16:00Uhr fallen gelassen hat. Auch die Post war diesbezüglich ein Klassiker, und ich meine auch die Metaller.

Grundsätzlich gab es also schon vergleichbare Regelungen, die aber so schwammig formuliert waren, dass der Missbrauchsanreiz sehr hoch war, und ich befürchte bei der Neuerfindung des Rades wird es nicht viel anders sein.

 
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