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Geschrieben von Caot am 16.06.2023, 14:33 Uhr

das passiert, wenn etwas vergessen wird

Ich hatte neulich das Vergnügen. Ein Energieberazer in einem Haus, 1964 gebaut, ü30 Ölheizung. Wärmepumpe? Dazu müsste man zuerst die Fenster sanieren, dann die Fassade und dann die Heizung. Woher nimmt denn die WEG das Geld?

Für eine Pelletheizung bedarf es nur einer Pelletheizung. Die baut man ein und saniert in deren Halbwertzeit den Rest. 20 Jahre. Da kommt auch keiner ins schwitzen.

Ich finde den reinen Fokus auf Wärmepumpen, mal noch nicht die Stromerzeugung dabei betrachtet, für die Betroffenen nicht gut. Es passt nicht zu dem was sie haben. Die Umstellung muss kommen, aber es muss mehr Zeit sein.

Klarer wäre gewesen, die Kommunen zur Wärmeplanung zu aktivieren mit konkreter Frist. Und darauf setzt sich dann der Eigentümer, der es braucht. Stück für Stück. Das alte läuft aus, das neue setzt man drauf. Jetzt weiß nicht mal der Energieberater den Plan. Was er empfehlen soll, weiß er selber nicht. Woher soll es dann der Laie wissen?

Ich kann die massive Verunsicherung total verstehen. Ich bin definitiv für erneuerbar. Nur so geht es. Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Politik da weiß was denn tatsächlich vor Ort als gegeben ist und was die Betroffenen beschäftigt.

Jahrelang, jahrzehntelang Versäumtes als politische Vorgabe soll jetzt ruckzuck umgesetzt werden. Planlos finde ich das. In der Sache bin ich bei erneuerbar, es geht nicht mehr anders, aber politisch finde ich die Art und Weise äußerst ungeschickt.

 
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