Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Benedikte am 16.06.2023, 12:26 Uhr

retten, was zu retten war

Dieses Gesetz wurde deshalb so rundum auseinandergepflückt, weil es sich um einen Entwurf Patrik Graichens aus der Agora handelte. Ideologisch, ideologisch sicher auch korrekt- aber nicht an Realitäten und Machbarkeiten ausgerichtet, nicht technologieoffen, Wärmepumpenfixiert, und vor allem hat dieser Technokratenentwurf die Bevölkerung total verängstigt. Denn die Sorge, ob man als Einzelner den finanziellen Herausforderungen des Erstentwurfs GEG entsprechen kann, war riesig. Und die Lösung: wir erhöhen die Steuern und fördern war eben keine.

Jetzt bspw. müssen erst Kommunen die Fernwärmeplanungen machen- und dann können die Bürger sich auch daran anschließen lassen, ohne Wärmepumpe. Das ist doch besser als der ursprüngliche Entwurf- Wärmepumpe für alle, ohne wenn und aber.

Die Landesbauordnungen regeln, wo man die Außengeräte der Wärmepumpen aufstellen darf. Oft gilt die 3 m Abstandsgrenze zum Nachbarn. Sprich, jedes Grundstück muss breiter als 7 m sein um das einzuhalten. Sind viele Reihenhäuser nicht. Die können dann gar keine Wärmepumpe nehmen. Sowas wird jetzt auch geklärt.

Irgendein Experte hat gesagt: mit den Änderungen machen wir jetzt den ersten Schritt vor dem Zweiten.

Sicher dauert das länger. aber wie wir alle wissen- derzeit verstromen wir Kohle wie die Weltmeister, umweltschädllicheres gibt es kaum. Dann kann man auch das GEG entschärfen.

Für mich Akt der Vernunft und der Versuch, mit dem Bürger die Energiewende zu machen- nicht gegen ihn.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.