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Geschrieben von Zwergenalarm am 16.06.2023, 15:49 Uhr

das passiert, wenn etwas vergessen wird

Ich bin zwar nicht Caot, aber ich grätsche mal kurz rein.

Weil Wärmepumpen, um wirklich energieeffizient zu arbeiten und die von dir gelobten Wirkungsgrade zu erreichen, eine eher niedrige Vorlauftemperatur benötigen, weil sonst zu viel Strom in den Verdichter gebuttert wird und damit die Kosten steigen.

Je höher also die Vorlauftemperatur, desto schlechter der Wirkungsgrad. Viele Altbauen haben jedoch Heizkörper, die im Gesamtsystem und um das angestrebte Raumklima zu erreichen, eine höhere Vorlauftemperatur benötigen, oder man baut alternativ eine Fußbodenheizung ein, die mit geringeren Vorlauftemperaturen funktioniert.

Zusätzlich muß bei einer Wärmepumpe der Energieverlust über die Außenwände und die Fenster möglich gering gehalten werden, weil es sich aufgrund der niedrigen Vorlauftemperaturen um ein eher zeitverzögertes System handelt, das nicht richtig oder nur unter sehr hohem Energieaufwand das erwünschte Raumklima schafft, wenn die erzeugte Wärme sich gleich wieder ins Freie verabschiedet. Also Dämmung und Fenstertausch, um den Verlust gering zu halten.

Und das ist die nicht unberechtigte Panik, die Althausbesitzer haben, weil es eben genau nicht nur um den schlappen Einbau einer Wärmepumpe geht, sondern in vielen Fällen einer Kernsanierung gleich kommt, die auch finanziert werden will, wenn man künftig nicht das 3-fache oder mehr für‘s Heizen zahlen will.

 
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